ah. Zwischen Zürich, Paris und Mailand sind die Züge nur noch wenige Stunden unterwegs. Die Flüge nach Manila werden wieder günstiger und häufiger. Aber wie die Lieferketten für gedruckte Bücher und die Verteiler für E-Books funktionieren, das bleibt ein Rätsel. In Europa gäbe es bestimmt einen Markt für philippinische Bücher, die auf Englisch publiziert sind – und einen kleineren Markt auch für Bücher auf Filipino. Warum liefern die Online-
Händler in Manila nicht nach Übersee? Warum ist es so viel schwieriger, Waren von den Philippinen nach Europa zu schicken als umgekehrt? Die Frage taucht in einer Kolumne in der WOZ zu studiyo-filipinos Ausflug nach Mailand auf. Neben einem ermutigenden Ritterinnenschlag in Paris. Wobei: In Paris hat während der Pandemie der letzte deutschsprachige Buchladen dichtgemacht. Seither sei es für das lokale Goethe Institut ungemein kompliziert geworden, Bücher aus Deutschland einzukaufen. Also bröckeln sogar die Lieferketten über den Rhein.